Die Babymassage ist eine wunderbare Methode, um die Bindung zwischen dir und deinem Baby zu stärken. Sie bietet nicht nur körperliche Vorteile, sondern auch emotionale und kognitive. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir die vielfältigen Vorteile der Babymassage näherbringen und zeigen, wie du diese wertvolle Zeit mit deinem Baby genießen kannst.
Die Vorteile der Babymassage
Babymassage ist viel mehr als nur eine sanfte Berührung. Sie bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl dein Baby als auch dich als Elternteil positiv beeinflussen können:
✅ Stärkung der Bindung:
Durch den direkten Hautkontakt wird das Bindungshormon Oxytocin freigesetzt, das die emotionale Verbindung zwischen dir und deinem Baby stärkt.
✅ Förderung der Entspannung:
Regelmäßige Massagen helfen deinem Baby, sich zu entspannen und besser zu schlafen. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn dein Baby Schwierigkeiten hat, zur Ruhe zu kommen.
✅ Linderung von Beschwerden:
Babymassage kann bei der Linderung von Koliken, Blähungen und Zahnungsbeschwerden helfen. Durch sanfte Bewegungen werden die Verdauung und der Kreislauf deines Babys unterstützt.
✅ Stimulation der Sinne:
Die Massage stimuliert die Sinne deines Babys und fördert die motorische Entwicklung. Dein Baby lernt, seinen Körper besser wahrzunehmen und zu koordinieren.
✅ Unterstützung der kognitiven Entwicklung:
Die intensive Zuwendung und der verbale Austausch während der Massage fördern die sprachliche und kognitive Entwicklung deines Babys. Überkreuz-Massagen unterstützen außerdem die rechte und linke Gehirnhälfte dabei, miteinander zu kommunizieren.
Wie du mit der Babymassage beginnen kannst
Der Einstieg in die Babymassage ist einfach und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse. Hier sind einige Tipps, wie du starten kannst:
➡️ Der richtige Bewusstseinszustand:
Massiere dein Baby nur, wenn es wach und aufmerksam ist. Massiere dein Baby nicht,
❌ wenn es gerade schläft,
❌ sich in einem Übergangszustand befindet (direkt vor oder nach dem Schlafen)
❌ weint,
❌ eine Pause benötigt (den Kopf abwendet, ins Leere starrt).
➡️ Richtige Umgebung schaffen:
Sorge für eine warme und ruhige Umgebung. Lege dein Baby auf eine weiche Unterlage und sorge dafür, dass du ungestört bist. Wichtig ist, dass du selbst entspannt bist, um diese Entspannung an dein Baby weiterzugeben. Die kannst du mit einer kleinen Atemübung erreichen.
➡️ Öl verwenden:
Verwende ein mildes Babyöl, um die Massage angenehmer zu gestalten. Achte darauf, ein Produkt zu wählen, das für die empfindliche Haut deines Babys geeignet ist. Am besten geeignet ist ein raffiniertes (schadstofffreies) Distelöl, Mandelöl oder Sonnenblumenöl.
➡️ Sanfte Berührungen:
Beginne mit sanften Berührungen und beobachte die Reaktionen deines Babys. Achte darauf, dass dein Baby entspannt ist und sich wohlfühlt.
➡️ Regelmäßigkeit:
Integriere die Babymassage in eure tägliche Routine. Dies kann z.B. nach dem Baden oder vor dem Schlafengehen sein.
➡️ Kurs besuchen:
Besuche einen Babymassagekurse vor Ort. Dort erfährst du die richtigen Handgriffe, wichtige Tipps und Tricks und erlebst eine Stunde Auszeit aus dem Alltag.
Schau gerne nach aktuellen Terminen auf meiner Website nach: